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TRAGÖDIE

Serbien: 16-Jährige schoss sich aus Liebeskummer selbst in den Kopf

Kristina Aleksandrović
(FOTO: zVg.)

Kristina Aleksandrović (16) aus Malajnica bei Negotin (Serbien) beging vergangenen Samstag vor den Augen ihres Vaters und Bruders Selbstmord.

„Unser Vater hat die Pistole auf den Tisch gelegt. Kristina wollte schießen, aber er hat es nicht erlaubt. Daraufhin hat sie mich dazu gedrängt, ihn zu fragen, woraufhin er zustimmte. Wir gingen auf das Feld vor dem Haus“, so der jüngere Bruder.

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Noch ein Selbstmord erschütterte Bosnien-Herzegowina. In der Nacht von Sonntag auf Montag nahm sich der 34-jährige Predrag Dujaković aus Okolica (Bosnien-Herzegowina) das Leben.

„Meine Schwester hat einen Schuss in die Luft abgegeben und Papa gefragt: ‚Gibt es noch Munition?‘, was er bejahte. Ich weiß nicht wie es passieren konnte, von einer Sekunde auf die andere hielt sie sich die Pistole an die Stirn und drückte ab…“, erzählte er weiter.

Liebeskummer dürfte allem Anschein nach der Grund für den Selbstmord Kristinas sein. Angeblich hätte ihr Freund vor Kurzem mit ihr Schluss gemacht, wovon aber niemand im Elternhaus etwas wusste, da sie die Beziehung verheimlichte.

(FOTO: zVg.)

Gestern wurde sie am Friedhof des Ortes, nach einem alten wallachischen Brauch, in einem Hochzeitskleid beerdigt. Auf dem Kopf trug sie einen Schleier.

Hunderte ihrer Familienangehörige, Freunde und Schulkollegen begleiteten die 16-Jährige auf ihrem Weg zur letzten Ruhe.
Ihre Schulfreundinnen erzählten, dass sie von der Liebe zu dem unbekannten Jungen wussten und dass etwas mehr zwischen den Zweien gewesen sein soll.

Kristinas Ex-Freund sei nicht auf der Beerdigung gewesen, jedoch betonen ihre Freundinnen, dass sie nicht glauben können, dass sie sich selbst gerichtet hat.

Den genauen Grund für ihren Selbstmord nahm die junge Serbin für immer mit ins Grab…