Die neue Schwimmhalle im Simmeringer Bad hat ihre Pforten geöffnet. Schulen und Schwimmvereine können ab sofort die 25-Meter-Bahnen nutzen, während der reguläre Vollbetrieb ab 28. Oktober startet.
Das Projekt ist ein Baustein des umfassenden Bäder-Bauprogramms der Stadt Wien. Insgesamt fließen 115 Millionen Euro in fünf neue Schwimmhallen sowie rund 30 Verbesserungsmaßnahmen an bestehenden Standorten. Zu diesen Aufwertungen zählen unter anderem Wasserspielplätze, der Ausbau barrierefreier Einrichtungen und die Neugestaltung von Eingangsbereichen.
Moderne Ausstattung
Das Kernstück der Anlage bildet ein 25 mal 12,5 Meter großes Sportbecken. Die Nebenräume wie Umkleiden und Sanitäranlagen wurden über zwei Verbindungsbrücken an das Bestandsgebäude angeschlossen. Dort befindet sich auch der barrierefreie Haupteingang, der beiden Schwimmhallen dient. Im älteren Gebäudeteil wurden Eingangsbereich, Umkleiden und Sanitärbereiche modernisiert sowie zusätzliche Liegeflächen geschaffen.
Ökologische Bauweise
Die ökologischen Aspekte kamen ebenfalls nicht zu kurz: Fassade und Dach erhielten eine Begrünung, während eine neue Photovoltaikanlage mit 100 kWp (Kilowatt peak) Leistung einen Teil des benötigten Stroms liefert.
„Das Großfeldsiedlungsbad hat schon eine neue Schwimmhalle bekommen. Das Simmeringer Bad ist jetzt Streich zwei und das Höpflerbad in Wien-Liesing wird gerade erweitert und vom Sommerbad zu einem Kombibad erweitert, wo man auch im Winter in einer Schwimmhalle schwimmen kann”, so Klima-und Bäderstadtrat Jürgen Czernohorszky gegenüber dem ORF Wien.
Folge uns auf Social Media!














