Es soll eine Sonderprüfung der Spesen stattfinden, das bestätigt Landesparteisekretär Michael Stumpf. Einem Gerücht zufolge soll der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp am Vorabend des Parteitages eine Sondersitzung eingeleitet, bei der die diskutiert wurde wie die Spesenabrechnung Straches angeblich vertuscht werden könnte.
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Einigen Parteikollegen des Ex-Vizekanzlers würde die Sabotage Straches aber ebenfalls zu Gute kommen, denn mit dem weiteren Skandal würde ein HC-Comeback verhindert werden. Somit würde die jetzige Konstellation bleiben.
Strache selbst sieht hinter dem Skandal eine „Schmutzkübelkampagne kurz vor der Nationalratswahl, die „wieder einmal durchschaubar“ sei. Er hält zu seiner Partei und postet ein gemeinsames Foto mit Dominik Nepp um den Zusammenhalt auszudrücken.
„Der Standard“ und „Die Presse“ sollen bereits 2015 über falsche Spesenabrechnungen berichtet, die dem Ex-Vizekanzler angehängt werden sollten. Obwohl der Zusammenhalt groß ist, möchte sich die Partei vor weiteren Skandalen und Vorwürfen kurz vor der Wahl eher nicht beschäftigen. Negative Schlagzeilen könnten nämlich das Koalitionsvorhaben des Spitzenkandidaten Norbert Hofer ins Wanken bringen.
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