Omikron steht vor der Türe und viel Experten warnen vor eine Mega-Welle, die Österreich überrollen könnte. Gleichzeitig fanden heimische Forscher eine „Super-Immunität“.
Die hochansteckende neue Variante dominiert bereits in Wien, auch im Rest des Landes breitet sich Omikron in Windeseile aus. Die bisherige Strategie der Experten und Politik im Kampf gegen die Mutante ist der dritte Stich, auch Booster-Impfung genannt. Diese soll zumindest solide vor einer Infektion schützen.
Super-Immunität gefunden
Österreichische Forscher haben nun eine „Super-Immunität“ gefunden. Damit ist jene Immunität gemeint, die vor sämtlichen Varianten des Coronavirus SARS-CoV-2 schützt.
Annika Rössler vom Institut für Virologie der Uni Innsbruck fand heraus, dass Personen, die geimpft und genesen sind, eine solche „Super-Immunität“ gegen Omikron aufweisen. In welcher Reihenfolge das passiert, ist für die Hybridimmunität, wie man die „Super-Immunität“ auch nennt, nicht wichtig.
Sowohl Menschen, die genesen sind und sich impfen lassen als auch Personen die sich geimpft infizieren bauen diesen Schutz gleichwertig auf. Die Antikörper der genesenen und geimpften Studienteilnehmer waren am besten in der Lage, Omikron zu neutralisieren, so das Ergebnis der Studie. Es handelt sich dabei um eine kleine vorläufig veröffentlichte Untersuchung, die derzeit noch in Begutachtung ist.
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