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Vorwürfe

Tierqual-Skandal: Polizei ermittelt gegen Halal-Schlachtbetrieb

Nahaufnahme von rohen Fleischstücken, die in einer Metzgerei an Ketten hängen. Warmes Licht verleiht Tiefe.
(Foto: Pexels)

Ein Schlachtbetrieb in Eggelsberg steht unter Verdacht schwerer Tierquälerei. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln gegen drei Personen.

Ein Schlachtbetrieb in der oberösterreichischen Gemeinde Eggelsberg gerät aktuell ins Visier der Ermittlungsbehörden. Sowohl die Polizei als auch die Staatsanwaltschaft untersuchen schwerwiegende Anschuldigungen gegen den Betrieb. Im Mittelpunkt der Vorwürfe steht das Schächten von Schafen und Rindern unter extrem qualvollen Bedingungen. Den Tieren soll bei vollem Bewusstsein die Luftröhre durchtrennt worden sein, um ein vollständiges Ausbluten sicherzustellen.

Ermittlungen wegen Tierquälerei

Obwohl das Schächten in Österreich unter bestimmten Voraussetzungen legal ist, ermittelt die Polizei in diesem Fall gegen drei Personen wegen des Verdachts der Tierquälerei. Im Web wirbt die Fleischerei mit „Halal-Zertifizierung, die mit islamischen Vorschriften und der österreichischen Gesetzgebung übereinstimmt“.