Massiver Stau als alljährliches Phänomen in Frankreich! An diesem Wochenende waren es 800 Kilometer, die Urlauber auf den Autobahnen verursachten.
Ein 800 Kilometer langer Stau breitete sich am vergangenen Wochenende über ganz Frankreich aus. Die Autobahnen des Landes sahen sich durch den jährlichen Urlauberwechsel zwischen den beiden Ferienmonaten Juli und August heimgesucht. Dieses Phänomen ist den Franzosen als „le grand chassé-croisé“ bekannt, was das große Kommen und Gehen bedeutet.
Die Autobahn 7 über das Rhônetal nach Süden war besonders betroffen. Laut dem Autobahnbetreiber „Vinci“ dauerte die Fahrt von Lyon nach Orange statt den gewöhnlichen 90 Minuten nun mehr als fünf Stunden – eine erhebliche Verschlechterung für die Urlauber auf ihrem Weg in den verdienten Urlaub.
Dieses Jahr konnten die Menschen, die sich auf ihren wohlverdienten Urlaub freuten, jedoch aufatmen. Der Rekordstau von rund 1000 Kilometern aus dem Vorjahr wurde glücklicherweise nicht übertroffen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob das „le grand chassé-croisé“ der Franzosen auch in den kommenden Jahren für derartige Verkehrsstörungen sorgen wird.
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