Nach einer Traumhochzeit in der Weinregion Hunter Valley verloren zehn Menschen ihr Leben. Elf Personen liegen im Krankenhaus.
Ein schwerer Busunfall ereignete sich am späten Sonntagabend in der ostaustralischen Weinregion Hunter Valley. Wobei zehn Menschen ihr Leben verloren. Der Bus, der rund 40 Insassen beförderte, stürzte bei Nebel in einem Kreisverkehr in der Kleinstadt Greta im Bundesstaat New South Wales (Australien) auf die Seite. Elf weitere Personen wurden verletzt, während 18 Insassen unverletzt blieben. Nahegelegene Krankenhäuser behandelten die Verletzten.
Hochzeit auf Weingut
Laut australischen Medienberichten hatten die Businsassen zuvor an einer Hochzeit auf einem Weingut teilgenommen. Die Polizei brachte den 58-jährigen Busfahrer, der den Unfall überlebte, unter Bewachung in ein Krankenhaus. Später wurde er festgenommen und muss nun mit einem Strafverfahren rechnen, so Tracy Chapman, eine ranghohe Beamtin der Polizei von New South Wales. Jedoch hat Chapman die genauen Vorwürfe nicht genannt.
Wichtiges Ziel für Hochzeitsgäste
Der Bürgermeister von Cessnock, Jay Suvaal, bezeichnete den Vorfall als „wirklich furchtbar“ und betonte, dass das Hunter Valley ein wichtiges Ziel für Hochzeitsgäste und Touristen sei. Premierminister Anthony Albanese drückte den Hinterbliebenen der Opfer sein tiefstes Beileid aus und dankte den Ersthelfern.
Bus mit Schulkindern verunglückt – 10 Verletzte
Die Kleinstadt Greta liegt im Herzen des malerischen Hunter Valley, einer Region mit Weinbergen und Restaurants, die als erstes Weinbaugebiet in Australien bekannt ist.
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