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JUGENDLICHE IM KROATIENURLAUB UNERWÜNSCHT

Urlauber verärgert: Kroatien muss komplette Speisekarte ändern!

Kosmo-Kroatien-FastFood
(FOTO: Fabricio Macedo / Kookay)

Laut Medienberichten seien die Gastronomen aufgrund des Zustroms junger Touristen gezwungen, das Angebot der Speisekarte zu ändern, um mit Fast-Food-Betrieben und Bäckereien konkurrieren zu können.

Um der Nachfrage gerecht zu werden, begannen viele Restaurants, Speisen anzubieten, die sie vorher nicht hatten oder die sie bisher in teurer Zusammensetzung zubereitet haben. Gastronomen haben genug, berichten Medien.

Sie wollen nicht mit persönlichen Namen an die Öffentlichkeit, jedoch wollen sie auch nicht schweigen, denn die Stadt Split habe seine „Familien“-Gäste, Mittel- und Oberklassegäste, die für ein paar Tage in der Stadt blieben, verloren. Sie sind ohne die Gäste geblieben, die wussten, wie man gegrillten Garnelenfisch genießt.

Sie stellen fest, dass eine neue Konsumenten-Generation angekommen ist; Genießer der heißen Sandwiches, Kebabs, Pommes Frites und Pizza.

In den sozialen Netzwerken beschweren sich Gastronomen immer häufiger. Sie posten Fotos vom Chaos, welches ihre feiernden Jugendlichen in den Apartments hinterlassen haben.

Sie finden verschüttete Eier auf dem Boden, sogar in den Schlafzimmern, schmutzige Badezimmer, Müll, Berge von leeren Getränkeflaschen und Bierdosen. Es gebe auch Bewohner der Innenstadt, die wochenlang nachts den Terror betrunkener und unter Drogen stehender Personen dulden müssen, wird in den Texten berichtet.

Gäste, die sich nur amüsieren wollen, gehen allen „auf den Keks“, sagen sie und fügten hinzu, dass sich solche Gäste nicht lohnen. „Sie kommen zu uns, sie geben nichts aus, sie essen nur, lassen die Sau raus und dann gehen sie ruhig und entspannt nach Hause, um ein schönes Leben zu führen, und wir bleiben mit ihrem Müll zurück. Nur ein kleiner Teil von Gastronomen verdient daran, sie sind als Gäste gar kein Profit. Die Einheimischen (aus Split) kommen nicht mehr zu uns, weil die damalige Regierung einseitig den Preis für die Terrasse in der Innenstadt um das Doppelte erhöht hat, für das gesamte Jahr. Der Kaffeepreis stieg auf ca. 2,9 Euro.“. Das können und wollen die Einheimischen nicht zahlen.

Und was nun? Die Gastronomen glauben, dass für diese Saison alles vorbei ist, aber die nächste könnte eine Änderung bringen. Sie suchen nach einer Strategie. Es wird sorgfältig über das Konzept, die Richtung nachgedacht, um herauszufinden, was wirklich von Nutzen ist.