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TRAGÖDIE

Wasser in der Lunge: Baby stirbt nach orthodoxer Taufe

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(FOTO: iStock)

Ein Säugling wurde bei einer orthodoxen Taufe traditionell drei Mal in Weihwasser getaucht. Das Ritual endete mit einem Herzstillstand. Nun gibt es eine Online-Petition, welche versucht diese Tradition zu verbieten.

In Rumänien ereignete sich bei einer orthodoxen Taufe ein tragisches Todesdrama. Ein sechs Wochen altes Baby erlitt nach dem Ritual einen Herzstillstand und konnte nicht mehr gerettet werden. Es stellte sich heraus, dass das Baby Wasser in der Lunge abbekommen hat. Wahrscheinlich ist es gestorben, wo es drei Mal in Weihwasser getaucht wurde.

Wasser in der Lunge:
Wie die „Bild“ berichtet, sagte der Priester, dass das Baby nach der Taufe viel weinte. Der Vater erzählte, dass dem Säugling die Nase blutete, bevor es zu einem Herzstillstand kam. Die Eltern riefen umgehend die Rettungsdienste an, doch jede Hilfe kam zu spät. Im Krankenhaus fanden die Ärzte 110 Milliliter Wasser in der Lunge.

Petition:
Nach den Taufen soll es in den vergangenen Jahren immer mehr Todesfälle unter Babys gekommen sein. Deswegen wurde nun eine Online-Petition eingeführt, welches das Ritual bei orthodoxen Taufen verbieten lassen will. Ein Sprecher der orthodoxen Kirche meint, dass Taufen mit nur ein paar Tropfen Weihwasser auf der Stirn eingeführt werden soll. Ob das Ritual tatsächlich abgeschafft wird, bleibt zu bezweifeln. Bekannter Hardliner und Erzbischof aus Rumänien, Teodosie Petrescu, erklärte, dass an die Tradition nichts geändert werde.