Mit dem Frühlingsanfang kommt für die Wiener Radlerinnen und Radler eine weniger erfreuliche Nachricht. Ab dem 1. März 2024 werden die Kosten für die Fahrradausleihe bei WienMobil steigen. Die Gründe: Marktveränderungen, Preissteigerungen und Lohnerhöhungen. Sowohl der Standardtarif als auch die vergünstigten Tarife für Jahreskarten-Inhaber der Wiener Linien werden betroffen sein.
Die Wiener Fahrrad-Nutzerinnen und Nutzer müssen sich auf eine saftige Preiserhöhung einstellen. Ab dem 1. März 2024 werden für eine halbe Stunde Fahrradausleihe im Standardtarif 75 Cent fällig – eine Erhöhung um 25 Prozent gegenüber dem bisherigen Preis von 60 Cent. Der Tageshöchstsatz pro Ausleihe wird auf 19 Euro für 24 Stunden angehoben.
Preiserhöhung der Jahreskarte
Aber nicht nur die Gelegenheitsradler müssen tiefer in die Tasche greifen. Auch die Stammkunden, die eine Jahreskarte der Wiener Linien besitzen, werden zur Kasse gebeten. Der Preis für den vergünstigten Standardtarif steigt von 30 auf 35 Cent pro halbe Stunde – eine Verteuerung um fast 17 Prozent. Der Tageshöchstsatz für diese Nutzergruppe beträgt künftig 9,50 Euro für 24 Stunden.
Marktveränderungen
In einer Mitteilung an ihre Nutzerinnen und Nutzer erklärte WienMobil die Preiserhöhung: „Seit Beginn an bieten wir euch unseren Service zu günstigen und bisher unveränderten Preisen an. Aber auch wir müssen uns den Marktveränderungen und damit einhergehenden Preissteigerungen und Lohnerhöhungen anpassen. Ab dem 1. März 2024 gelten daher neue Konditionen.“
Mit der Preiserhöhung bei WienMobil wird das Radeln in der österreichischen Hauptstadt teurer. Die neuen Preise und die Begründung des Unternehmens machen deutlich: Die Nutzerinnen und Nutzer des Fahrradverleihs müssen künftig mit höheren Kosten rechnen.
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