Die ostbosnische Stadt ist geprägt vom Genozid und Kriegsverbrechen. Trotz der schwierigen Geschichte, tauchen nun Bilder auf, die die Schönheit Srebrenica aufzeigen.
Obwohl die Wetterbedingungen in Bosnien-Herzegowina in den letzten Tagen das Leben der Menschen erschwert haben und Gefahr durch die Schneemassen drohte, entschlossen sich einige Bürger ihre Häuser zu verlassen um den Winterzauber zu genießen. Im Dorf Jasenova, etwa zehn Kilometer von Srebrenica entfernt, hat der Fotograf Ado Hasanović, atemberaubende Bilder der Natur aufgenommen.
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Eine Gruppe bestehend aus 18 bosniakischen und amerikanischen Intelektuellen, sowie Persönlichkeiten der Öffentlichkeit verschickte einen Brief an zahlreiche Staatsoberhaupte und Spitzenpolitiker der Welt.
Diese Bilder zeigen eine andere Seite von Srebrenica. Sie schicken Hoffnung und ein positives Zeichen, dass die Schönheit Srebrenicas lebt. Vier junge Frauen reiten in der winterlichen Idylle und lassen einen fernen Ort vermuten. Hinter den Bildern steckt eine interessante Geschichte. Emin Bektić, der Vater der vier Schwestern, ist Pferdezüchter. Er kehrte nach 33 Jahren aus Deutschland, in sein Heimatdorf Jasenova zurück. Bektić ist in der Gegend als Pferdeliebhaber bekannt und besitzt derzeit zwölf Pferde.
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