Eine junge Frau dachte die ganze Zeit, dass sie zweieiige Zwillinge zur Welt gebracht hat. Sogar die Ärzte waren sich sicher. Nach der Geburt kam die Überraschung!
Als die frischgebackene Mutter zwei gesunde Buben zur Welt gebracht hat, sahen sich die Babys immer ähnlicher. Schließlich brachte ein Test die Gewissheit: Obwohl jeder eine Fruchtblase hatten und an unterschiedlichen Tagen zur Welt kamen, sind Leo und Hugo eineiig.
Die zwei Buben wurden ständig verwechselt:
Die Zwillinge wachsen im Mutterleib mit zwei Fruchtblasen und zwei Mutterkuchen heran. Aus diesem Grund erklärten Kirstens Ärzte auch Leo und Hugo als solche: „Ich hatte das einfach akzeptiert“, sagt die Mutter der britischen „Daily Mail“. Ihre Buben kamen am 6. und 7.Juni 2019 zur Welt. Das erste Baby kam vor Mitternacht und der andere elf Minuten später und somit am nächsten Tag.
Jedoch zweifelte die Frau an der Aussage der Ärzte: „Die Leute verwechselten sie ständig, und sogar mein Mann Craig und ich waren ab und zu verwirrt.“ Ihr ließ die Ähnlichkeit keine Ruhe. „Ich dachte ständig darüber nach, ob sie nun eineiig sind oder nicht. Ich wollte es einfach genau wissen, auch damit ich es den Jungs ganz sicher sagen kann, wenn sie älter sind“, so die Frau.
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Gentest:
Die Frau ließ einen privaten Gentest durchführen und das Ergebnis zeigte, was die frischgebackenen Eltern schon ahnten: Leo und Hugo sind eineiige Zwillinge! „Es war so eine Erleichterung, endlich eine eindeutige Antwort zu haben und zu sehen, was für eine seltene Besonderheit unsere Jungs sind“, so Kirsten. Eine Schwangerschaft wie ihre kommt bei ohnehin selteneren eineiigen Zwillingen nur in etwa 30 Prozent der Fälle vor.
„Es macht Sinn, dass sie eineiig sind. Ihre Verbindung ist so wunderschön, und sie teilen die gleichen Eigenheiten und Interessen. Wenn sie schlafen, wollen sie immer dem anderen nahe sein“, so die Mutter der „Daily Mail“. „Es ist ein besonderes und kostbares Gefühl zu wissen, dass sie unter recht seltenen Umständen geboren wurden und immer einen besten Freund haben werden.“
Quelle: RTL
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