Ab Jänner 2024 treten neue ORF-Gebühren in Kraft. Haushalte in Österreich müssen sich auf eine jährliche Rechnung von mindestens 184 Euro einstellen, es sind jedoch Ausnahmen möglich.
Gemäß dem neuen ORF-Beitrags-Gesetz, das ab Jänner 2024 gültig wird, wird der ORF eine jährliche Gebühr von mindestens 184 Euro einheben. Der Beitrag soll gleich im Jänner 2024 erstmals erhoben werden und ist innerhalb von 14 Tagen zu bezahlen, wie der „Standard“ berichtet.
14 Tagen ab Zustellung
Die neue Regelung besagt: „Die Beiträge sind innerhalb von 14 Tagen ab Zustellung der Zahlungsaufforderung durch die Gesellschaft für das laufende Kalenderjahr einmal jährlich zu entrichten.“
Zahlungsmodalitäten
Trotz der jährlichen Zahlungspflicht bietet das Gesetz Ausnahmen für Privatkunden, die der ORF-Gebührentochter die Beiträge abbuchen lassen. Laut Absatz fünf des gleichen Paragrafen können sie die Beiträge alle sechs oder zwei Monate entrichten. „Die Entrichtung der Beiträge mittels Sepa-Lastschriftmandat ist zulässig. Erfolgt die Entrichtung der Beiträge mittels Sepa-Lastschriftmandat, hat die Gesellschaft im privaten Bereich auf Antrag die Entrichtung der Beiträge abweichend von Abs. 4 alle zwei oder sechs Monate zu gewähren.“, heißt es im Gesetz.
183,40 bis 245 Euro
Die neuen ORF-Gebühren belaufen sich für die Haushalte in Österreich auf mindestens 183,40 Euro pro Jahr. In einigen Regionen könnten die Gebühren sogar bis zu 245 Euro betragen. Die genauen Gründe für diesen erhöhten Beitrag sind derzeit nicht bekannt.
Die GIS, eine Tochtergesellschaft des ORF, hat die neue Regelung auf Nachfrage des „Standard“ bisher nicht kommentiert.
ORF-Gebühr fix: So viel müssen alle zahlen!
Mit diesem neuen Gesetz und den damit verbundenen Kosten müssen sich österreichische Haushalte auf zusätzliche finanzielle Belastungen einstellen.
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