Start News Panorama
AUSLÄNDERBESCHÄFTIGUNGSGESETZ

40-Stunden-Woche für ausländische Master-Studenten kommt doch nicht!

FOTO: Wikimedia Commons

Nachdem wir Ende Juni berichteten, dass für Master-Studenten aus Drittstaaten ab 1. Oktober 2017 Vollzeitbeschäftigungen möglich sind, folgt nun doch Ernüchterung.

Neben vielen anderen gefallenen Beschlüssen wurde Ende Juni auch eine Änderung des Ausländerbeschäftigungsgesetzes in Kraft gesetzt. Davon betroffen sind insbesondere Studierende aus Drittstaaten.

LESEN SIE AUCH: Wahlkampf: Lugner gründet eigene “Ausländerpartei” (VIDEO)

Der Baumeister Richard Lugner möchte seine Karriere erneut auf politischer Ebene startet. Er kündigte in einem Wahlkampfvideo an, dass er eine Partei für Neo-Österreicher gegründet hat.

 

So hieß es in einer Stellungnahme der politischen Parteien, dass Studierende aus Drittstaaten, wie Bosnien-Herzegowina, Serbien und der Türkei neuerdings als Bachelor-Studenten statt zehn 20 Stunden und als Master-Studenten 40 Stunden anstatt der bisherigen 20 Stunden arbeiten dürfen.

Inzwischen steht aber fest, dass keine 40-Stunden-Arbeitswoche für ausländische Master-Studenten kommt. Während sich Bachelor-Studenten über zehn Stunden mehr freuen dürfen, bleibt bei Master-Studenten mit 20 Stunden pro Woche alles beim Alten.

Eine genaue Beschreibung findet ihr im Gesetzestext.