Durch falsche Angaben soll sich der syrische Mann seit Oktober 2020 illegal Sozialhilfeleistungen im Wert von 50.000 Euro erschlichen haben.
Scheinbar hatte der 45-jährige Syrer vor etwa eineinhalb Jahren falsche Angaben zu seiner bedarfsorientierten Mindestsicherung gemacht, die er nie korrigiert hatte. Genauer gesagt hatte der Mann seine beiden volljährigen Kinder von der Wohnung abgemeldet. Der Hauptwohnsitz der beiden Söhne lag also wo anders. Dadurch wurden falsche Angaben zum Haushaltseinkommens gemacht.
Scheinbar wurden bei Kontrollen die beiden Söhne aber immer wieder angetroffen, was vermuten lässt, dass sie doch dauerhaft in der Wohnung lebten.
Der Betrug wurde Ende Mai 2022 im Zuge eines Körperverletzungsdeliktes aufgedeckt. Einer der beiden Söhne soll einen 20-Jährigen bedroht und verletzt haben.
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