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Brand-Katastrophe

50 Tote bei Konzert in Nordmazedonien

Brand in Mazedonien
FOTO: Screenshot X

Ein verheerender Brand in einer Diskothek in Kocani fordert mindestens 50 Todesopfer. Pyrotechnik könnte das tödliche Feuer ausgelöst haben.

In der nordmazedonischen Stadt Kocani ereignete sich am späten Freitagabend eine Tragödie in Form eines verheerenden Brandes in einer Diskothek. Bei dem Unglück, das während eines Konzerts einer bekannten Band stattfand, verloren mindestens 50 Menschen ihr Leben.

Inoffizielle Berichte deuten darauf hin, dass der Einsatz von Pyrotechnik gegen 3 Uhr morgens möglicherweise das Feuer auslöste. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich rund 1.500 Personen in der Diskothek auf.

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Rettungsmaßnahmen und Ermittlungen

Die Rettungskräfte brachten bislang 27 Verletzte zur Behandlung in die Klinik für chirurgische Erkrankungen in Skopje. Behördenangaben zufolge wird die genaue Zahl der Opfer und Verletzten derzeit noch ermittelt. Vor Ort sind sämtliche zuständigen Dienste im Einsatz, darunter ein Staatsanwalt der Staatsanwaltschaft Kocani. Auch der Staatsanwalt der Republik Nordmazedonien sowie die Generalstaatsanwälte der Staatsanwaltschaft Skopje und der Staatsanwaltschaft der Republik Nordmazedonien sind auf dem Weg zur Unglücksstelle.

In einem Statement gegenüber der nordmazedonischen Nachrichtenagentur Makfax erklärte die Staatsanwaltschaft, dass die Ermittlungen zur genauen Zahl der Opfer und Verletzten sowie zur Klärung der Brandursache weiterhin laufen. Die Staatsanwaltschaft Kocani hat Zugriff auf alle notwendigen Ressourcen der zuständigen Behörden, um dringende Ermittlungsmaßnahmen zu ergreifen.