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SCHUTZLOS

Experten alarmiert: Besorgniserregende Gewalt an Kindern im Haushalt

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(FOTO: iStock)

Die Kinder-Gefährdungsmeldungen nehmen ab, doch Experten halten das für höchst alarmierend, da der Nachwuchs nun den Peinigern in die Hände fallen könnte.

Laut der Salzburger Kinderanwältin Andrea Holz-Dahrenstaedt im Ö1-„Morgenjournal“ sollen Schulen und Betreuungseinrichtungen die „die ersten, denen Gewalt auch auffällt und von denen oft Meldungen erstattet werden“.

Da diese durch die Corona-Krise weggefallen sind, werden auch weniger Meldungen abgegeben, was Experten für ein Alarmsignal halten. Es wird vermutet, dass auch weiterhin Gewalt passiert, diese jedoch unbemerkt in den vier Wänden bleibt.

Aus Ländern wie Italien und China soll bereits bestätigt worden sein, dass durch die Ausgangsbeschränkungen auch Gewalt in den Familien gestiegen sei. Schuld daran sei unter anderem der Stress durch Wirtschafts- und Schulsystemlage.