Die Einwohner von Langenlois (Bezirk Krems-Land, Niederösterreich) stehen vor einer ernsten Herausforderung, denn das Umspannwerk des Ortes ist unmittelbar von steigenden Wassermassen bedroht. Dabei liegt das Umspannwerk nur knapp 250 Meter entfernt von der Kamp, was die Situation noch prekärer macht.
Seit den frühen Morgenstunden bewähren sich die Freiwilligen der örtlichen Feuerwehr durch ihren unermüdlichen Einsatz. Dutzende Feuerwehrleute sind vor Ort, um mit aufblasbaren Barrieren und Sandsäcken das Umspannwerk abzusichern. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Stromversorgung auch im Fall einer Überschwemmung des Flusses aufrechtzuerhalten.
Das Umspannwerk in ZÖBING/LANGENLOIS wir von einem angeforderten Katastrophenhilfsdienstzug der Feuerwehr gesichert. Die Sorge ist, dass der Kamp so weit flutet, dass das Werk und damit die Stromversorgung betroffen ist. Jetzt live auf @puls24news #puls24 pic.twitter.com/W9Isxk6iny
— Magdalena Punz (@MagdalenaPunz) September 14, 2024
Feuerwehr im Dauereinsatz
Parallel dazu laufen auch im Ort selbst die Schutzmaßnahmen auf Hochtouren. Hauseingänge werden mit Sandsäcken und Holzplatten gesichert, um das Eindringen von Wasser zu verhindern. Auch Kellerfenster werden abgedichtet, um Schäden zu minimieren.
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Brücken gesperrt und Anwohner in Alarmbereitschaft
Die Feuerwehr hat bereits die Brücken über die Kamp gesperrt, um ein sicheres Überqueren zu gewährleisten. Die Bewohner von Langenlois ergreifen letzte Vorsichtsmaßnahmen, um ihr Eigentum vor den drohenden Wassermassen zu schützen und so die Verluste so gering wie möglich zu halten.
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