Ein brutaler Mord hat das fußballverliebte Brasilien in tiefes Entsetzen gestürzt. Das Opfer: Hugo Skulny, ein 19-jähriger aufstrebender Fußballspieler und Student, der in der Amateurmannschaft Seduc Anastacio spielte. Lokale Medien berichteten über den grausamen Tod von Skulny, der offenbar „geköpft und zerstückelt“ wurde. Sein lebloses Verschwinden löste landesweit Bestürzung aus.
Der junge Sportler wurde zuletzt Ende Juni gesehen, als er nach einer Party mit Freunden unterwegs war. Kurze Zeit später berichteten lokale Medien, dass Polizisten einen Oberkörper, die Hüfte und zwei Oberschenkel aus dem Fluss Iguatemi fischten. „Die restlichen Leichenteile ließen seine Mörder offenbar verschwinden, so die Berichte. Eine Identifizierung des Fundes war für die Familie des Jungen nur durch ein trauriges Detail möglich: Skulny hatte sich den Namen seines verstorbenen Vaters tätowieren lassen.
Hugo Skulny war nicht nur ein talentierter Fußballspieler, sondern auch ein leidenschaftlicher Anhänger des Sports. Auf seiner Facebook-Seite schrieb er: „Die Wahrheit ist, dass Fußball durch meine Adern fließt“. Sein großes Ziel war es, im Fußball durchzustarten und in ein erstklassiges Team aufgenommen zu werden. Eine Cousine von Hugo Skulny erzählte, dass er so gut wie nie zuvor war und davon träumte, bald zu einem großen Team wechseln zu können.
Ermittlungen laufen noch
Dieser tragische Fall hat das ganze Land erschüttert und Fragen über seine Sicherheit aufgeworfen. Während die Ermittlungen noch andauern, bleibt die Erinnerung an einen jungen Mann, dessen Leben und Träume durch ein grausames Verbrechen jäh beendet wurden.
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