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TRAGISCHES SCHICKSAL

Bub erschießt eigene Mutter – weil sie ihm kein Geschenk bestellte

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Symbolbild (FOTO: iStock/ burgers, Malachy120)

Der zehnjährige Bub soll als schwierig bekannt gewesen sein. Nun hat er seine eigene Mutter erschossen. Der Grund ist verstörend: Sie wollte ihm kein Virtual-Reality-Headset bei Amazon bestellen.

USA/Wisconsin: Wie die US-Medien berichten, soll der Zehnjährige seine Mutter im November erschossen haben. Der Bub soll auf seine Mutter wütend gewesen sein, weil er 30 Minuten früher als sonst geweckt worden sei. Als die Mutter ihm auch noch den Kauf eines Virtual-Reality-Headsets bei Amazon verweigert habe, sei er ausgerastet.

Während sie im Wäschekeller gearbeitet habe, schoss der Bub sie mit einer Waffe direkt in den Kopf.

Zehnjähriger hat Ermittler angelogen

Er soll kurze Zeit später die Waffe zurückgelegt und seine ältere Schwester geweckt haben. Die 26-Jährige habe die tote Mutter im Keller aufgefunden und die Polizei angerufen, so „nbc“.

Der Zehnjährige soll zunächst die Ermittler angelogen haben. Er habe angeblich mit der Waffe herumgespielt und unabsichtlich abgedrückt. Kurze Zeit später soll er alles gestanden haben, denn er wollte seine Mutter „erschrecken“.

Bub bestellt Headset

Der Bub ist bereits für seine Aggressionen bekannt gewesen. Er soll laut seiner Schwester große „Wutprobleme“ gehabt haben. Außerdem sagt er den Ermittlern, dass „er fünf verschiedene imaginäre Personen hat, die mit ihm sprechen“, schreibt „nbc“.

Die Ermittler und die Polizei sprachen mit der Familie. Das Kind habe „nie geweint und keine Reue gezeigt“ wegen des Todes seiner Mutter. Einen Tag nachdem er sie getötet hatte, soll der Bub sich die Virtual-Reality-Brille über den Amazon-Account seiner Mutter bestellt haben. Er fragte bei seiner Oma nach, ob das Paket bereits angetroffen sei.

Der Zehnjährige ist nun wegen rücksichtsloser Tötung ersten Grade angeklagt. Dem Buben drohen bei einer Verurteilung bis zu 60 Jahre Gefängnis.