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SKANDAL

Corona-Leugner spuckt Security ins Gesicht

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FOTO (iStock)

Ein ÖBB-Sicherheitsmitarbeiter ist in Graz von einem Mann bespuckt worden. Er hatte den Steirer aufgefordert, in der Bahnhofshalle eine Maske zu tragen.

Gestern ist am Grazer Hauptbahnhof ein Security-Mitarbeiter der ÖBB von einem Mann bespuckt worden. Der Security hatte den 48-Jährigen aufgefordert, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Erst schreite der Verdächtige den Security an und dann lief er weg, doch Polizisten konnten ihn schließlich aufhalten. Die Beamten brachten ihn zur weiteren Abklärung des Sachverhalts auf die Polizeiinspektion Graz-Hauptbahnhof.

Der Sicherheitsmitarbeiter hat gegenüber der Polizei ausgesagt, dass ihn der Corona-Rebell direkt ins Gesicht gespuckt habe, nachdem er den 48-Jährigen in der Bahnhofshalle gebeten hatte, eine Maske zu tragen. Der Verdächtige gab an, an „keiner ansteckenden Krankheit“ zu leiden und deswegen müsse er auch keine Maske tragen. Er wurde wegen der Missachtung der geltenden COVID-19-Bestimmungen angezeigt.