Warum dürfen wir auf Passfotos nicht lächeln? Dieses alltägliche Phänomen hat tatsächlich eine wissenschaftliche Erklärung, die mit Biometrie und Gesichtserkennungstechnologie zusammenhängt. Ein Lächeln könnte die Genauigkeit dieser Technologie stören und zu unerwarteten Konsequenzen führen.
Wenn wir uns für private Fotos fotografieren lassen, lächeln wir normalerweise, um besser auszusehen. Aber haben Sie sich jemals gefragt, warum es verboten ist, auf Passfotos zu lächeln?
Die Antwort liegt in der Technologie, die in unseren Pässen steckt. Der Chip im Pass enthält biometrische Daten über uns, die aus dem Foto gewonnen werden. Dieses Foto wird gescannt und die Entfernung zwischen den Augen, der Spitze der Nase und dem Kinn wird berechnet. Diese Berechnungen dienen dazu, eine mathematische „Karte“ oder einen Gesichtserkennungsalgorithmus zu erstellen.
Jedes Element, das diese Messungen stören oder verhindern kann – wie das Tragen von Brillen oder ein breites Lächeln – verringert die Effizienz des Algorithmus. Wenn Sie durch das E-Gate an Flughäfen gehen, scannt eine Kamera Ihr Gesicht und macht ihre eigenen Gesichtsmessungen. Der Computer überprüft dann, ob die Messungen Ihres Gesichts mit denen auf dem Passfoto übereinstimmen.
Wenn die Gesichtsmessungen am Flughafenscanner und im Pass nicht übereinstimmen, kann dies zu Problemen führen. Daher ist es wichtig, dass wir auf Passfotos nicht lächeln, um die Genauigkeit der Gesichtserkennungstechnologie zu gewährleisten.
So ist das Verbot des Lächelns auf Passfotos nicht nur eine willkürliche Regel, sondern eine notwendige Maßnahme, um die Effizienz der biometrischen Technologie zu gewährleisten.

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