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MODERNER ARBEITGEBER

Dieser Discounter hebt Mindestgehalt auf 2.200 Euro an

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(Foto: Facebook/BILLA AG/Dusek; spar-international.com; )

Moderner Arbeitgeber: Österreichs Discounter setzt neue Schritte zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben – Mindestgehalt auf 2.200 Euro brutto angehoben – Zwei Wochen bezahlter Papa-Urlaub – Flexibleres Sabbatical.

Lidl Österreich setzt weiter verstärkt auf die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Privatleben und baut das Angebot für Mitarbeiter weiter aus – mit einem flexiblen Sabbatical und einem bezahlten „Lidl Papa-Urlaub“. Auch das Mindestgehalt liegt weiter deutlich über Kollektiv und wurde erneut angehoben.

Seit Jahren legt Lidl Österreich großen Wert auf die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben und hat dafür bereits viele Maßnahmen umgesetzt – von attraktiven Home-Office- und Gleitzeit-Regelungen bis hin zur 6. Urlaubswoche für Mitarbeiter mit Pauschalverträgen. Auch die Bezahlung liegt weiterhin deutlich über den kollektivvertraglichen Mindestlöhnen – beispielsweise werden die Einstiegsgehälter in den Filialen auf mindestens 2.200 Euro brutto angepasst. Das sind 13 Prozent.

„Der aktuelle Arbeitsmarkt erfordert Flexibilität und neue Ideen. Wir bieten attraktive Rahmenbedingungen für motivierte und engagierte Mitarbeiter. Unser oberstes Ziel ist, dass sie gesund, leistungsfähig und langfristig bei uns im Unternehmen bleiben. Deshalb bauen wir unser Angebot und die Benefits konsequent weiter aus,“ so Martin Wollmann, Geschäftsleiter Personal bei Lidl Österreich.

Die Möglichkeit für ein Sabbatical gibt es bei Lidl Österreich bereits seit 2013. In den vergangenen zehn Jahren wurde dieses Modell bereits vielfach von Mitarbeiter aller Ebenen genutzt. Jetzt wird es noch attraktiver: „Das Sabbatical wird bereits ein Jahr früher nutzbar sein, und zwar schon nach drei Jahren Unternehmenszugehörigkeit. Zusätzlich lässt sich die bis zu dreimonatige Auszeit flexibel über mehrere Jahre aufteilen“, so Wollmann.

Ebenfalls neu ist der „Lidl Papa-Urlaub“. Ergänzend zum gesetzlichen Familienzeit-Bonus gibt es in den ersten sechs Monaten nach Geburt des Kindes zwei Wochen Urlaub geschenkt. „Und das bei vollem Gehalt. Das ist im Handel einzigartig“, so Wollmann.