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ZIVELI!

Dieses Essen passt am besten zu Rakija!

RAKIJA_SCHNAPS
(FOTO: iStock)

Was gibt es Schöneres als mit den Liebsten einen Kurzen zu kippen? Dazu braucht es aber auch die richtige Grundlage!

Das Wort „Rakija“ leitet sich vom arabischen Wort „araq“ ab, was für einen klaren und ungesüßten Anisschnaps steht. Daraus entstand das „Rakia“ – ein durch Destillation vergorener Früchte entstandener Obstbrand. Bei den südslawischen Völkern gilt dieser als Nationalgetränk. Besonders der Zwetschgen-Schnaps „šljivovica“ zu Deutsch Sliwowitz ist international sehr bekannt.

Da das Getränk hochprozentig ist und wir alle wissen „Auf leeren Magen trinkt man besser keinen Alkohol“ stellt sich die Frage – was isst man eigentlich am besten zu Rakija?

Auch wer normalerweise viel verträgt, kann auf leeren Magen durchaus schnell an seine Grenzen stoßen und sich bereits nach geringem Konsum sehr betrunken fühlen. Um den Genuss hinauszuzögern und den Kater zu vermeiden sollte man angeblich vor allem Deftiges zu sich nehmen.

Die Recherche zum Beitrag führte mich gleich zu meiner Kollegin, die aus Belgrad stammt. Auf die Frage: Was esse ich am besten zu Rakija? Konterte sie gleich mit dem frechen Spruch:

„slanina, beli luk i rakija i niko neće da kija!“ zu Deutsch: „Speck, Knoblauch und Schnaps und niemand wird mehr niesen müssen“, perfekt also für die derzeitige Erkältungs-Welle.

Ihr Tipp bestätigte sich bei weiteren Kollegen und Quellen, die ich nach der besten Rakija-Grundlage befragt habe. Im Namen der Gesundheit also… hier die besten Speisen zum gemütlichen Antrinken!

Speck
Die Krönung eines jeden Frühstücks genießt der Jugo auch gerne gepaart mit einem Stamperl. Auch in Österreich und vor allem in Tirol feiert man das Traumpaar!

 
 
 
 
 
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Okus za užitak….domaća mesnata slanina! ♥️ 🐷 #mesnicakudelic #slanina #delicije

Ein Beitrag geteilt von Mesnica Kudelic (@mesnicakudelic) am


Weißbrot und Polenta
Der Heilige Gral der Balkan-Küche: Hausgemachtes Weißbrot! Nichts aber wirklich nichts wird ohne den flaumigen Wecken gegessen. Von Suppe, über Erdäpfel bis hin zu Schnaps eben – nie ohne meinen Laib!

Wer Abwechslung sucht findet diese in Polenta, einem festen Brei aus Maisgrieß, der in der Balkanküche verankert ist. Mit dieser Grundlage kriegt euch nichts unter!

„Außer wenn ihr Zwetschge und Birne mischt“, ruft mein Kollege. Das Problem des Durcheinandertrinkens ist aber öfter darauf zurückzuführen, dass dabei eine größere Menge getrunken wird, da der „Appetit“ wieder gesteigert wird.
Oder was meint ihr?

Auf der zweiten Seite findet ihr weitere Top-Begleiter für euren Rakija-Durst!