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ÖSTERREICHER

Dreifacher Kindermord in Zagreb: Wiener wurde jetzt verurteilt

FOTO: Screenshot/ Youtube, HINA multimedija

Gegen Ende des letzten Jahres hat sich die Bluttat in Zagreb ereignet: der 56-jährige Wiener hat seine drei leiblichen Kinder getötet. KOSMO berichtete. Nun erhält er die Höchststrafe.

Harald Kopitz, ein gebürtiger Wiener, hatte im September 2021 seine drei eigenen Kinder in Zagreb ermordet. Die antreffende Polizei konnte bei Ankunft im Stadtteil Mlini – wo die Bluttat stattfand – nur noch den Tod der Kinder feststellen. Dabei handelte es sich um zwei Buben und ein Mädchen im Alter von vier bis sieben Jahren. Jetzt wurde das Gerichtsurteil verkündet: der Wiener muss 50 Jahre in Haft und hat somit die in Kroatien höchstmöglichen Strafe erhalten. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Mutmaßlicher Mörder soll seine Kinder gehasst haben

Wie KOSMO damals berichtete, soll Kopitz in Zagreb ein sehr umtriebiges Leben geführt haben. Er soll jahrelang im Wiener Rotlichtmilieu ein und aus gegangen sein. Zudem soll er regelmäßig Drogen konsumiert haben. Der 56-Jährige sei davon überzeugt gewesen, dass er nicht der biologische Vater der Kinder gewesen sei.

“Er war wie besessen davon. Kopitz hat immer wieder betont, wie schrecklich es ist, Kinder zu haben. Er hat sich in den letzten zwei Jahren ständig abschätzig über seine Familie geäußert. Man sah den Hass in seinen Augen”, berichtete ein Vertrauter. 

Medikamente im Kakao

Scheinbar hatte Kopitz seinen Kindern überdosierte Medikamente in den Kakao gemischt und anschließend erwürgt. Das Motiv sollen Geldprobleme gewesen sein. Die Mutter war zum Tatzeitpunkt nicht anwesend. Das Paar lebte schon länger getrennt.

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