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Erdbeben in Griechenland: Wichtige Informationen für Urlauber

Symbolfoto. FOTO: iStock/Maglara
Symbolfoto. FOTO: iStock/Maglara

Santorini wird seit über einer Woche von Erdbeben erschüttert, was viele Einheimische zur Flucht zwingt. Touristen müssen mit Unsicherheiten bei ihren Aufenthalten rechnen.

Seit über einer Woche wird die bei Touristen beliebte griechische Insel Santorini von einer außergewöhnlichen Reihe an Erdbeben heimgesucht. Diese seismische Aktivität hat dazu geführt, dass viele Einheimische die Insel vorübergehend verlassen haben. Für Reisende stellt sich die Frage, welche Auswirkungen dies auf ihre derzeitigen oder geplanten Aufenthalte hat.

Bevölkerung in Alarmbereitschaft

Santorini, berühmt für seine atemberaubenden Sonnenuntergänge und die charakteristischen weißen Häuser, zieht jährlich Millionen von Besuchern an. Nun jedoch bereitet sie Sorge, denn in den letzten Tagen wurden bereits über 500 Erdstöße registriert. Griechische Seismologen warnen davor, dass potenziell stärkere Beben folgen könnten, die genaueren Vorhersagen sind aufgrund der dynamischen Lage jedoch schwierig. Das Auswärtige Amt rät den auf der Insel verbliebenen Touristen, den Anweisungen des griechischen Katastrophenschutzes zu folgen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.

Kapazitäten ausgelastet

Auf der Insel, auf der etwa 16.000 Menschen dauerhaft leben, haben mehr als zwei Drittel ihre Wohnorte aufgrund der anhaltenden Erschütterungen verlassen. Die Kapazitäten für Fähren und Flüge sind derzeit stark ausgelastet, was die Möglichkeiten für rasche Evakuierungen stark einschränkt. Das zeigt die Dramatik der aktuellen Situation auf Santorini.

Empfehlungen für geplante Reisen

Für diejenigen, die einen Besuch auf Santorini planen, ist es ratsam, die Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen und sich regelmäßig über Reisehinweise von Veranstaltern und offiziellen Stellen zu informieren. Ein vorsichtiger Umgang mit der Situation ist geboten. Reisende sollten ihre Pläne nur dann ändern, wenn sich die Lage verschärft und stabile Sicherheitshinweise vorliegen.