Die Fragen die Dunja vom Verteidiger gestellt wurden, empfand die junge Frau als unpassend. „Ich habe mich eher bloßgestellt gefühlt als geschädigt“, so beschreibt es die Sängerin selbst. Als noch schlimmer empfand sie die Tatsache, dass die Angaben des Täters falsch waren.
Die Situation belastete die Sängerin psychisch und viele aus ihrem Bekanntenkreis rieten ihr dazu, den Fall nicht zu melden und nicht vor Gericht zu treten, da das nicht viel Wirkung erzielen würde. Das Gericht war jedoch auf Dunjas Seite und verhängte dem Migranten eine Haftstrafe, sowie ein Einreiseverbot nach Serbien von über fünf Jahren.
Die Sängerin hielt den unangenehmen Prozess durch und rät auch jeder Frau ihre Rechte zu nutzen damit sie ihre Peiniger stellen. Alle Menschen sollten achtsamer sein, besonders junge Frauen und Mädchen sind potenzielle Opfer und sollten sich schützen und geschützt werden, so Dunja Popović.
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