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„GLOBALER STRATEGE“

Fix: Kurz bekommt Job bei Trump-Berater

(FOTO: Twitter/@sebastiankurz)

Nun ist es fix: Sebastian Kurz hat einen neuen Job und wird ab dem neuen Jahr bei Donald-Trump-Spender und Facebook-Investor Peter Thiel in Kalifornien tätig sein.

Vom Kanzleramt zum Milliardeninvestor! Wie bereits berichtet, wird Ex-Kanzler Sebastian Kurz mit seinen 35 Jahren in die Privatwirtschaft gehen und einen Managerjob in den USA antreten. Nun ist auch klar, wohin es Kurz verschlagen wird, nämlich zu dem amerikanischen Investor Peter Thiel. Sebastian Kurz wird im ersten Quartal 2022 als „Global Strategist“ bei Thiel Capital beginnen und somit auch in seiner weiteren Laufbahn seinen Fokus in die Technologie-Branche legen.

Wer ist nun sein neuer Boss?
Peter Thiel kam in Frankfurt (D) zur Welt und ist mit drei Staatsbürgerschaften (USA, Deutschland und Neuseeland) ausgestattet. Der amerikanische Inverstor machte sich unter anderem durch Investitionen bei Facebook, sowie als Co-Gründer der Online-Bezahlplattform PayPal in der Finanzwelt einen Namen. Sein Vermögen wird auf mehrere Milliarden Dollar geschätzt.

Zudem gilt Peter Thiel als überzeugter Republikaner und unterstützte auch Ex-US-Präsident Donald Trump. Im Wahlkampf 2016 spendete er 1,25 Millionen Dollar an Trump, war später Berater des US-Präsidenten. Seit 2017 ist er mit dem Finanzexperten Matt Danzeisen verheiratet.

Kurz kennt den Milliardär mit deutschen Wurzeln von seiner Arbeit als Außenminister bereits seit vielen Jahren. Schon damals, 2017, tauschten sich die beiden über das Thema Digitalisierung aus. Nun ergatterte Kurz einen top-dotierten Manager-Posten bei Thiel, bei dem die Jahresgage deutlich über jenen 312.000 Euro liegen soll, die Kurz brutto als Kanzler kassierte.

Aus dem Umfeld des Ex-Kanzlers hört man außerdem, dass Kurz beabsichtige, in Europa das eine oder andere Aufsichtsratsmandat anzunehmen. Laut engen Vertrauten wird Kurz zwischen den USA und Europa pendeln. Lebensmittelpunkt seiner Familie – Sohn Konstantin kam im November zur Welt – soll Wien bleiben.

Quellen und Links: