Das Budget für das Jahr 2024 bringt erhebliche Verbesserungen im Pflegebereich mit sich, insbesondere durch die feste Verankerung des Pflegebonus in den Gehältern von Pflegekräften. Die Grünen betonen, dass die Aufstockung des Pflegefonds dazu beiträgt, allen Menschen in Österreich das Recht auf ein würdevolles Altern zu sichern. Diese Maßnahmen markieren einen bedeutsamen Schritt hin zu einer nachhaltigen Stärkung des Pflegesektors im Land.
Alle Menschen in Österreich haben das Recht, in Würde alt zu werden. Genau das stellen wir mit diesem Budget sicher und stocken den Pflegefonds auf insgesamt 1,1 Milliarden Euro auf“, freut sich Bedrana Ribo, Sprecherin der Grünen für Pflege, Senioren und Menschen mit Behinderung. Mit der Aufstockung des Pflegefonds wird nicht nur die Weiterfinanzierung der Pflegevorsorge gesichert, sondern beispielsweise auch die Entgelterhöhungen und Ausbildungszuschüsse für Pflegekräfte.
„Mit diesem Budget investieren wir in die Zukunft Österreichs und legen einen Grundstein für wesentliche Verbesserungen im Pflegebereich. Es ist ein Budget der Wertschätzung für die Menschen, die in der Pflege arbeiten und für ihren unermüdlichen Einsatz“, sagt Ribo und erklärt weiter: „Besonders hervorzuheben ist die Sicherstellung der Weiterfinanzierung der Community Nurse Projekte. Nun liegt es an den Gemeinden diese Projekte weiterzuführen. Außerdem wurden im Budget Verbesserungen für die 24-Stunden-Betreuung sowie für pflegende Angehörige berücksichtigt“, sagt Ribo.
Pensionsplus von 9,7 Prozent
Auch für Senioren konnte ein Pensionsplus im Ausmaß von 9,7 Prozent ab 2024 erzielt werden, das entspricht einem Gesamtvolumen von 2,7 Milliarden Euro. Für die Verbesserung der gesellschaftlichen und beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung wurden zusätzliche 60 Millionen Euro ausverhandelt. „Die 60 Millionen Euro zusätzlich für Menschen mit Behinderung sind ein weiterer wichtiger Schritt. Damit können wir beispielsweise das Pilotprojekt zur Harmonisierung der Persönlichen Assistenz weiterfinanzieren und weitere Maßnahmen für die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ermöglichen, dennoch wird es hier in den nächsten Jahren noch viele weitere Investitionen brauchen, damit Menschen mit Behinderung die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdienen“, erklärt Ribo.
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