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Urheberrechtsstreit

FPÖ verklagt Klenk: Streit um Kickl-Video eskaliert

Herbert Kickl, Vorsitzender der FPÖ, spricht auf dem Neujahrstreffen der FPÖ bei Wien, Österreich, 18. Januar 2025.
EPA-EFE/MAX SLOVENCIK

Die Freiheitlichen verklagen den Falter-Chef Florian Klenk wegen eines geteilten Kickl-Videos. Eine Forderung von 47.500 Euro steht im Raum.

Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) hat rechtliche Schritte gegen Florian Klenk, den Chefredakteur der Wochenzeitung Falter, eingeleitet. Der zentrale Vorwurf besteht in einem angeblichen Urheberrechtsverstoß. Klenk hatte ein Video von Herbert Kickl, das beim Neujahrstreffen der FPÖ aufgenommen wurde, auf seinen Social-Media-Plattformen Instagram und Facebook geteilt. Dabei versah er das Video mit dem Slogan des Falter „Wir holen dich da raus“ und einem Link zu einem Zeitungsabonnement.

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Höhe der Forderung

Die FPÖ fordert in ihrer Klage eine Summe von 47.500 Euro. Diese beinhaltet nicht nur den Unterlassungsanspruch, sondern auch Schadenersatz sowie die Veröffentlichung des Urteils.