Eine Frau, die anonym bleiben will, hat das renommierte Luxushotel „Ritz-Carlton“ verklagt. Ihr Vorwurf: Sie sei während ihres Aufenthalts mit einem abscheulichen Getränk konfrontiert worden, das sie als „spermaverseuchtes Wasser“ bezeichnet. Der Aufenthalt war ursprünglich als entspanntes Geburtstagswochenende geplant.
Die Frau berichtet, dass sie nach dem ersten Schluck aus der mit dem Hotellogo versehenen Flasche einen ungewöhnlichen Geschmack feststellte. Sie führte dies auf eine mögliche Kontamination des Wassers mit Sperma zurück. Das Hotel im US-Bundesstaat Kalifornien verweigert die Herausgabe der Laborergebnissen zur fraglichen Flasche, wie tag24.de berichtet.
Sexuell missbraucht
In der Klage, die inzwischen eingereicht wurde, wird dem Fünf-Sterne-Hotel „Ritz-Carlton Half Moon Bay“ vorgeworfen, sie sexuell missbraucht und ausgebeutet zu haben, indem ein Mitarbeiter des Hotels das Wasser manipulierte. Das traumatische Ereignis hat die Frau in eine Therapie gezwungen und sie mit Ängsten vor möglichen sexuell übertragbaren Krankheiten zurückgelassen.
Was wirklich an unseren Händen haftet: Von Staub bis Sperma!
Das „Ritz-Carlton“ reagierte auf die Anschuldigungen mit einem Angebot, das von der Frau als unzureichend eingestuft wurde. Es wurden lediglich einige Prämienpunkte für zukünftige Buchungen angeboten. Darüber hinaus behindert das Hotel die Ermittlungen, indem es die Herausgabe von Laborergebnissen und der kontaminierten Flasche verweigert. Dies erschwert die Identifizierung des mutmaßlichen Täters und eine Überprüfung seiner Vergangenheit.
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