Mit einer Reife, die ihr zartes Alter von elf Jahren weit überschreitet, hat das Mädchen aus Novi Sad eine bemerkenswerte Initiative ins Leben gerufen: Nina verkaufte Krapfen, um Geld für die Behandlung ihres erkrankten Vaters Zoran zu sammeln. Ihre Geschichte hat die Herzen vieler Menschen berührt und eine Welle der Solidarität ausgelöst, die weit über die serbischen Landesgrenzen hinausgeht.
Zwei Männer aus Kroatien, aus dem Ort Kraljevica nahe Rijeka, haben sich von Ninas edler Absicht inspirieren lassen. Die Brüder haben ihrerseits begonnen, Krapfen zu verkaufen und Spenden für die Behandlung von Zoran zu sammeln.
An ihrem Verkaufsstand, der mit sichtbarer Beschriftung auf ihr wohltätiges Vorhaben hinwies, wurde der Duft hausgemachter Krapfen zum Lockmittel. Jeder, der vorbeikam, hatte die Möglichkeit, sich an den süßen Köstlichkeiten zu erfreuen und dabei nach eigenem Ermessen einen Beitrag zur Unterstützung der Familie Ninkovic zu leisten. Unter den Spendenwilligen befanden sich auch Touristen aus Novi Sad in Serbien, die mit großer Freude ihren Teil beitrugen.
Ljudiiiiii 🥺🥺🥺🥺❤️❤️❤️ pic.twitter.com/dVUtgoi2Hv
— Dragana Prica (@novosadskaprica) July 1, 2023
große Solidarität
Die Solidarität zeigte sich auch in Zahlen. Die beiden kroatischen Brüder konnten insgesamt 650 Euro sammeln, die direkt auf das Konto von Zoran Ninkovic eingezahlt wurden. Doch ihre Hilfsbereitschaft endet nicht hier. Sie wünschen sich, in Kontakt mit der Familie Ninkovic zu treten und sie nach Kraljevica einzuladen, sobald Zoran seine Gesundheit wiedererlangt hat.
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