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Reaktion

Gefangen zwischen Bahnschranken: SUV entkommt knapp Desaster (VIDEO)

(FOTO: TikTok/ @ferdinandkuehner)
(FOTO: TikTok/ @ferdinandkuehner)

Ein Autofahrer in Kitzbühel erlebt den Albtraum vieler. Gefangen zwischen Bahnschranken, entscheidet er sich für eine Fluchtaktion. Fluchtmanöver oder Verkehrsdelikt?

Gefangen zwischen Bahnschranken! Der Albtraum eines jeden Autofahrers. Das passierte einem Autofahrer in Kitzbühel (Tirol), wie aus einem TikTok-Video ersichtlich ist. Man sieht einen schwarzen Mercedes-Benz G, der auf den Schienen eines Bahnüberganges steht. Vor ihm ein Auto, dass ihn blockiert. Die Bahnschranken schließen sich und erst dann fährt das Auto vor ihm weiter. Der Fahrer ist da allerdings schon zwischen den Bahnschranken gefangen. Er setzt zurück und fährt durch die Bahnschranken. Wohlmöglich die einzig richtige Entscheidung in diesem Moment, denn der Zug nähert sich schon, wie man das auch akustisch durch das Hupen des Zuges im Video hören kann.

@ferdinandkuehner

♬ original sound – Ferdinand Kuehner

Die Reaktionen auf das Video sind unterschiedlich. Viele stellen das Verhalten des Fahrers als einzig richtige Reaktion dar. Andere Fragen, ob die Schäden an Auto beziehungsweise an den Schranken von der Versicherung getragen wird. Da kurz vor dem Schließen der Bahnschranken zwei Personen vorbeirennen, bemerkt ein TikTok User auch: „Keiner hebt die Schranken an. Aber alle wollen gucken, was passiert.“

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Richtiges Verhalten an Bahnübergängen

Die Grundregel am Bahnübergang: Der Zug hat immer Vorfahrt. Autofahrer sollten nicht leichtsinnig das Risiko mit tonnenschweren Zügen eingehen. Achten Sie auf Warnschilder und -zeichen, respektieren Sie geschlossene Schranken und halten Sie Augen und Ohren offen. Bei unbeschrankten Übergängen besonders vorsichtig sein, langsam annähern und auf akustische Signale achten. Den Bahnübergang immer freihalten und das uneingeschränkte Halteverbot beachten. Im Notfall das Fahrzeug verlassen und sich schnell in Sicherheit bringen – ein Auto kann ersetzt werden, ein Leben nicht.

Sandra Plesser
Als zweites Kind jugoslawischer Gastarbeiter wurde Sandra in Wien geboren und studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Während ihrer Tätigkeit als Redakteurin bei Advanced Photoshop, mokant und Der Standard baute sie mittels Weiterbildungen ihr Wissen im Bereich Social Media-, Content- und Veranstaltungsmanagement aus. Nach drei Jahren in der Eventorganisation widmet sie sich bei KOSMO wieder ihrer Passion: dem Journalismus.