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Preisexplosion

Goldpreis-Rekord: US-Handelspolitik treibt Edelmetallpreise in die Höhe

Detailaufnahme von Goldbarren mit der Aufschrift 'Global Intergold' als Symbol für Reichtum und Investition.
(Foto: Pexels)

Geopolitische Krisen und aggressive US-Zollpolitik heizen den Goldpreis an. Die Feinunze erreichte fast 3.148 US-Dollar und zeigt keine Anzeichen von Beruhigung.

Die geopolitische Unsicherheit und die aggressiven Handelsmaßnahmen der USA treiben den Goldpreis weiter in die Höhe. Am Dienstag erreichte der Preis für eine Feinunze Gold, etwa 31,1 Gramm, im frühen Handel an der Londoner Börse fast 3.148 US-Dollar (2.911 Euro), was einem Anstieg von 0,8 Prozent entspricht. Bereits am Montag hatte der Goldpreis die 3.100-Dollar-Marke überschritten.

Wertsteigerung des Goldes

Die Wertsteigerung des Edelmetalls beträgt in diesem Jahr bereits ein Fünftel, nachdem es in den vergangenen drei Jahren um fast 50 Prozent zugenommen hatte. Neben den anhaltenden Kriegen und Konflikten ist die aggressive Zollpolitik der USA ein wesentlicher Faktor für diesen Anstieg.

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US-Präsident Donald Trump hat unlängst betont, dass die geplanten Zölle der Vereinigten Staaten alle Länder betreffen könnten. Die aktuellen geopolitischen Spannungen, wie die ausbleibenden Fortschritte bei den Waffenruheverhandlungen im Ukraine-Konflikt und die Eskalation im Nahen Osten durch erweiterte Bodenangriffe Israels im Gazastreifen, tragen ebenfalls zur Unsicherheit bei und befeuern die Goldpreisrally.