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TIERQÄULER

Hunde 6 Jahre vergewaltigt: Ivanišević arbeitet weiter ungestraft im Europäischen Parlament (VIDEO)

(FOTOS: Twitter/Screenshot Video)

Der Mann aus Zagreb misshandelte und missbrauchte seine Hunde jahrelang sexuell. Seit Jahren kommt er nicht zu den Gerichtsprozessen. Jetzt scheint er ungestraft davon zu kommen.

Ivor Ivanišević (44) hat seine Hunde hungern lassen, sie geschlagen, sie vergewaltigt und ihnen dann als Belohnung essen und Wasser gegeben. Als wäre dies nicht schon grauenhaft genug, hat er zudem seine Taten aufgezeichnet und auf Hunderten CDs und DVDs dokumentiert. Er verschickte auch Fotos von Hunden in sexuellen Situationen mit Männern und Genital-Bilder. In zahlreichen Mails gab er an, eine Sado-Maso Beziehung mit den Hunden aufbauen zu wollen.

„Die Hündin starb kurz nach ihrer Ankunft im Tierheim. Sie war körperlich völlig am Ende von der Vergewaltigung. Das Männchen lebt noch. Er ist in Dumovec „, berichteten Tierschutzaktivisten, die sich um die Hunde von Ivanišević gekümmert haben. Die Beweise fand die Polizei damals in der Wohnung des Beschuldigten, bevor er 2015 verhaftet wurde. Dies geschah durch einen Zufall, als die Polizei bei einer Aktion gegen Pädophile auf ihn aufmerksam wurde. Seit dem laufen die Gerichtsverhandlungen gegen den brutalen Tierquäler. Ivanišević behauptete Anfangs er wäre unschuldig, taucht inzwischen aber nicht mehr zu den Gerichtsterminen auf.

Schockierenderweise arbeitet der Mann im Europäischen Parlament in Brüssel und vermeidet seit Jahren erfolgreich den Prozess in Kroatien. Er steht kurz davor, damit durchzukommen, denn in nur sechs Monaten wird das Ganze gesetzlich verjährt sein. Bevor er beim Europäischen Parlament arbeitete, gab er ständig an, unter PTSD und Depressionen zu leiden und konnte deshalb die Prozesse vertagen. Es wurde jetzt zum wiederholten Mal eine Untersuchungshaft gegen ihn angeordnet. Ob es jetzt auch endlich durchgesetzt wird, wird sich noch zeigen.