Ein perfides Schicksal ereilte eine 68-jährige Frau aus dem Bezirk Leoben in Österreich: Sie wurde Opfer von durchtriebenen Internetbetrügern und verlor dabei mehrere tausend Euro, wie die Polizei mitteilte. Die Dame erstattete Anzeige, nachdem sie begriffen hatte, dass sie mehrfach hinters Licht geführt worden war.
Die betagte Frau hatte im Internet einen Mann kennengelernt, mit dem sie im Laufe der Zeit eine Beziehung aufbaute. Von der Aufrichtigkeit des Unbekannten zeigte sie sich so überzeugt, dass sie schließlich ohne zu zögern finanzielle Unterstützung leistete, als ihr vermeintlicher Lebensgefährte um Geld bat. Daraufhin transferierte sie mehrere tausend Euro auf ein italienisches Konto.
Doch die Forderungen des Betrügers endeten nicht mit dieser ersten Transaktion. Im weiteren Verlauf drängte der Unbekannte die 68-Jährige, einen Online-Kredit aufzunehmen, um seinen anhaltenden Geldansprüchen gerecht zu werden.
Die gutgläubige Frau willigte ein und überwies weitere, bislang unbekannte Geldbeträge auf ausländische Konten, die angeblich für die Kreditaufnahme benötigt wurden.
Der Gesamtschaden, der der Seniorin durch diese betrügerischen Machenschaften entstanden ist, beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Die Ermittlungen gegen die unbekannten Täter laufen derzeit auf Hochtouren. Die Polizei warnt vor derartigen Betrugsmaschen und rät, bei Online-Bekanntschaften stets wachsam zu sein und niemals Geld an unbekannte Personen zu überweisen.
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