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Hundebiss

Kind stirbt nach Hundebiss in Nordmazedonien

(Foto: iStock/dimid_86)

Ein achtjähriges Kind aus Skopje ist aufgrund eines Angriffs des Nachbarhundes gestorben, bestätigte heute das Innenministerium Nordmazedoniens.

Der Polizeibericht gibt an, dass das Kind aufgrund der Verletzungen durch den Hundebiss in den Kopf und Hals gestorben ist. Die Klinik für Chirurgie „Sv. Naum Ohridski“ meldete gestern die Ankunft des minderjährigen Patienten aus Skopje, der den Verletzungen des Angriffs des Hundes seines Nachbarn N.G. erlegen ist.

Der englische Mastiff, der zwölf Jahre alt war, attackierte das achtjährige Kind, als es in den Garten des Nachbarn ging, in dem sich ein anderer Hund befand.

Der Vater des Kindes brachte es sofort in die Klinik, aber es starb aufgrund der schweren Verletzungen auf dem Weg dorthin.

„Gestern um 17:22 Uhr wurde ein achtjähriges Kind mit Kopf-Hals-Verletzungen durch einen Hundebiss in unsere Klinik gebracht. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war das Kind vitalzeichenlos und blutete. Reanimationsmaßnahmen wurden sofort genommen, leider ohne Erfolg“, sagte der Direktor dieses Krankenhauses, Ljuben Arsenkov, für das Portal Sakam da kazam.

Der Besitzer des Hundes wurde gestern Abend von der Polizei zu einem informativen Gespräch eingeladen. Die Familien des Kindes und des Hundebesitzers waren Nachbarn und in gutem Verhältnis zueinander, wie Quellen der Untersuchung bestätigten.