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Kunde verspeist Burger auf Parkplatz und muss 65 Euro Strafe zahlen

(FOTO: iStock/ hapabapa)

Ein kurioser Fall ereignete sich kürzlich in Graz, als ein junger Mann aufgrund eines vermeintlich gemütlichen McMenüs am Parkplatz eine Strafe von 65 Euro aufgebrummt bekam. Der Vorfall wirft Fragen über das Verständnis von Kundenservice und -freundlichkeit auf, während es zugleich eine Warnung für andere darstellt, wachsam zu sein.

Offensichtlich wusste der junge Mann nicht, dass er seinen Burger auf dem Parkplatz nicht verzehren durfte. Der Ärger hätte vermieden werden können, hätte er lediglich nachgefragt, ob er länger parken dürfe, um sein Essen in aller Gemütlichkeit zu verspeisen. In diesem Fall hätte er angeblich einen Parkplatz für 90 Minuten zur Verfügung gestellt bekommen. Stattdessen erhielt er ein Schreiben, in dem ihm die „Überschreitung der maximal erlaubten Aufenthaltsdauer vor Ort“ vorgeworfen wurde, nachdem er Ende April zwischen 21.11 und 23.15 Uhr gemeinsam mit Freunden sein Burger-Menü genoss.

Strenger Kundendienst

Der junge Mann versuchte daraufhin, per E-Mail den McDonald’s – Kundendienst zu kontaktieren, um auf seine Situation hinzuweisen. Er betonte, dass er genau dort das Essen bestellt und kontinuierlich konsumiert hatte. Doch statt auf Verständnis zu stoßen, erhielt er eine Antwort, die ihn sprachlos zurückließ. „Beim nächsten Mal geben Sie bitte einfach Bescheid, wenn Sie etwas mehr Zeit benötigen. Unsere Mitarbeiter haben stets eine Lösung für diesen Fall parat“, lautete die überraschende Reaktion.

Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung einer klaren Kommunikation zwischen Kunden und Dienstleistern, insbesondere in Situationen, in denen bestimmte Regeln und Richtlinien gelten.

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Nach meinem Publizistik und Kommunikationswissenschaft Studium, blieb ich meiner großen Medienliebe treu und entwickelte mich immer weiter. Aufgrund ständigen Kontakttretens mit verschiedenen Menschen, kann ich behaupten, dass ich ein kontaktfreudiger, junger Mensch bin. Eine gute Geschichte ist die Voraussetzung unserer Profession, die viel Verantwortung in jede Recherche und jedem Text mit sich trägt. Meine Leidenschaft gilt definitiv den Chronik-Themen, denn neben der Liebe für Chronik habe ich eine große Schwäche für Promis.