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KÖNIGIN DER HERZEN

Lady Dianas letzte offzielle Reise: Im Kampf gegen Minenfelder in Bosnien (VIDEO)

Das englische Königshaus war gegen die Reise Dianas nach Bosnien, doch das schien der Königin der Herzen egal zu sein. Sie besuchte das vom Krieg zerstörte Land. (Foto: zVg.)

Kurz vor ihrem Tod hat sich die „Königin der Herzen“ in Bosnien-Herzegowina aufgehalten. Dort war sie für ihre Anti-Minen-Kampagne unterwegs und setzte sich für die Opfer von Landminen ein.

Drei Wochen vor ihrem tragischen Tod reiste Lady Diana nach Bosnien-Herzegowina. Vom 8. bis zum 10. August war sie in Minengebieten unterwegs, um auf das Thema aufmerksam zu machen. In einem Interview betonte Diana, dass sie lieber die „Königin der Herzen“ sein möchte, statt der Königin für England. Für die Kriegsopfer Bosnien-Herzegowinas war sie es. Denn nach ihrer Scheidung von Prinz Charles zog sie sich von vielen Verpflichtungen zurück, den Kampf gegen Landminen unterstützte sie weiterhin wirkungsvoll.

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Wie viel Bosnien-Herzegowina in den Umweltschutz investiert, lässt sich am besten durch die Tatsache aufzeigen, dass der Großteil des Landes unter Minen statt dem ökologischen Schutz steht.

 

Sie reiste auch nach Angola und kümmerte sich auch dort um die Opfer. Erst ihr Gesicht machte das Thema Landminen international bekannt. 126 Staaten unterzeichneten einen Vertag zur Ächtung von Landminen, aufgrund des wachsenden Drucks auf die Regierungen. Bei ihrem Besuch in Bosnien-Herzegowina wollte Lady Diana keine Treffen mit Politikern, keinen roten Teppich oder verstärkten Polizeischutz. Ihr ging es ausschließlich um die Opfer von Landminen, denen sie Hoffnung schenken wollte.