Marko Purisic, besser bekannt als Baby Lasagna, gilt unter Eurovision-Fans als der eigentliche Champion des diesjährigen Wettbewerbs – auch wenn ihm der offizielle Sieg knapp durch die Finger glitt. Seine Beliebtheit wächst unaufhaltsam weiter. Erst kürzlich begeisterte er das Publikum in der Schweizer Stadt Basel, wo er gemeinsam mit dem finnischen ESC-Star Käärijä auf der Bühne stand.
In einem aufschlussreichen Podcast-Gespräch mit Iva Kraljevic plauderte der kroatische Musiker offen über seine künstlerischen Pläne und sein Privatleben. Dabei zeigte er sich experimentierfreudig, was zukünftige Kollaborationen betrifft: „Ich möchte wirklich alles ausprobieren, auch mit Rappern zusammenarbeiten. Sogar Turbofolk würde ich machen – wenn Elizabeta es mir erlauben würde.“ „Aber da legt sie ihr Veto ein“, schmunzelte der Sänger. „Ich werde sie schon noch überzeugen. Irgendwann wird es ‚Marko feat. Breskvica‘ oder eine Zusammenarbeit mit Lepa Brena geben.“
Aus Serbien erhielt Baby Lasagna im vergangenen Jahr die Höchstwertung von zwölf Punkten im ESC-Finale – und vielleicht steht ja tatsächlich bald ein musikalisches Duett mit einem serbischen Star an, sofern seine Ehefrau Elizabeta grünes Licht gibt.
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Familie vor Karriere
Was sein Familienleben angeht, betonte der Musiker klare Prioritäten: Die Vaterrolle würde er notfalls über die Karriere stellen. Gleichzeitig gab er eine überraschende Anekdote aus seiner jungen Ehe preis: „Ich sehe mich definitiv als Vater und bin bereit, meine Karriere entsprechend anzupassen – keine langen Tourneen, wenn meine Familie mich braucht.“ „Nach unserer Hochzeit gab es allerdings praktische Herausforderungen. Ich hatte Elizabeta sogar vorgeschlagen, dass wir die ersten Monate getrennt leben könnten, bis wir etwas Passendes finden. Für sie war das völlig absurd, für mich hingegen kein Problem – meine Großeltern haben schließlich auch so gelebt. Das Wichtigste war mir, überhaupt zu heiraten.“
Hochzeits-Ärger
Im Podcast erinnerte sich Baby Lasagna auch an einen unangenehmen Zwischenfall bei seiner Hochzeit, die eigentlich fernab der Öffentlichkeit stattfinden sollte. „Ich geriet mit einem Fotografen aneinander, dessen Anwesenheit mich völlig überraschte. Ich bemerkte, wie er sich versteckte – und ich kannte ihn sogar persönlich. Das hat mich wirklich wütend gemacht und enttäuscht.
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Am Ende ist er dann abgezogen.“
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