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Mehrfacher Missbrauch vor Tod: Mindestens zwei Täter vergingen sich an Leonie

(FOTO: Google Maps-Screenshot, iStockphoto)

Neuesten Informationen der APA zufolge müsste die 13-jährige Leonie vor ihrem Tod mehrfachen sexuellen Missbrauch über sich ergehen lassen.

Wie am Freitag bekannt wurde, ergaben neueste Ermittlungsergebnisse, dass das Opfer mehrfach sexuell missbraucht wurde. Insgesamt gibt es vier Tatverdächtige, wobei sich mindestens zwei von ihnen an ihr vergangen haben sollen. Der Tatort ist die Wohnung eines Asylwerbers (18), Leonies Leiche wurde auf einem Grünstreifen in Wien-Donaustadt gefunden.

Drei Personen in Haft
Derzeit befinden sich drei Männer im Alter von 16 bis 23 Jahren, die als dringend tatverdächtig gelten, in Haft. Nach einem Vierten (22) wird derzeit per internationalem Haftbefehl gesucht. „Auch hier besteht ein klarer Tatzusammenhang“, so Generaldirektor für öffentliche Sicherheit, Franz Ruf. Gegen den Flüchtigen wird wegen sexuellen Missbrauchs mit Todesfolge aber auch wegen Suchtmitteldelikten ermittelt.

Leonie kannte Täter
Lange war es den Ermittlern ein Rätsel, was die Tullnerin Leonie nach Wien brachte. Inzwischen ist bekannt, dass die 13-Jährige einen der Verdächtigen (16) persönlich gekannt hat. Nachdem sie ihn getroffen hatte, dürfte er sie in die Wohnung des 18-Jährigen gebracht haben. Ein weiterer Verdächtiger (23) soll später dazugestoßen sein und jene Drogen mitgebracht haben, die später im Körper des Opfers nachgewiesen wurden.