Michael Schumacher kann nach seinem Skiunfall nicht mehr sprechen. Nur ein enger Kreis von 20 Personen hat Zugang zu ihm.
Nach vielen Jahren gibt es erstmals Neuigkeiten über den Gesundheitszustand von Michael Schumacher, der Formel-1-Legende. Seit seinem schweren Skiunfall im Dezember 2013, der zu einem künstlichen Koma führte, hat sich Schumacher nicht mehr in der Öffentlichkeit gezeigt. Der siebenfache Weltmeister wird in seinem Haus am Genfer See von Ärzten und seiner Frau Corinna betreut. Bisher waren Informationen über seinen Zustand rar.
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Herausforderungen im Alltag
Felix Görner, ein Reporter von RTL und als gut informiert über Schumachers Situation bekannt, berichtete nun, dass Schumacher „nicht mehr verbal kommunizieren kann“. Görner, der als enger Vertrauter der Familie gilt, beschreibt die Lage als „sehr traurig“. Er betonte, dass Schumacher pflegebedürftig sei und auf die Unterstützung von Pflegern angewiesen ist, da er sich nicht mehr sprachlich äußern kann. Görner fasste zusammen: „Die Situation ist sehr traurig. Er ist ein pflegebedürftiger Mensch, der auf Pfleger angewiesen ist und sich nicht mehr über die Sprache ausdrücken kann.“
Wahrung der Privatsphäre
Görner äußerte sich ebenfalls zur Wahrung von Schumachers Privatsphäre, die seit dem Unfall strikt gehandhabt wird. Er erklärte, dass nur ein sehr enger Kreis von maximal 20 Personen Zugang zu Schumacher hat. „Es ist ein Kreis von maximal 20 Menschen, die überhaupt an ihn rangelassen werden“, sagte er und fügte hinzu, dass dies im Einklang mit Schumachers Lebensstil sei. „Er hatte sein Privatleben schon immer total geschützt. Und das wird sich auch nicht ändern“, so Görner weiter.
Die Familie achtet weiterhin darauf, Schumachers Privatsphäre zu respektieren und zu schützen.
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