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Geldbetrug

Betrugsalarm in NÖ: Wie 300.000 Euro spurlos verschwanden

Schüler sitzen im Kreis auf einem Schulgelände und nehmen an Outdoor-Aktivitäten teil.
(Foto: Pexels)

Ein Betrugsskandal erschüttert Hagenbrunn: 300.000 Euro für den Schulbau wurden durch einen raffinierten Trick nach Italien umgeleitet. Die Ermittlungen laufen.

In der niederösterreichischen Gemeinde Hagenbrunn kam es zu einem aufsehenerregenden Betrugsfall, bei dem 300.000 Euro, die für den Bau einer neuen Schule vorgesehen waren, auf betrügerische Weise umgeleitet wurden. Dieses Projekt, das Millionen kosten soll, wird von einem renommierten Unternehmen durchgeführt, das bereits durch seine Arbeit am Palmenhaus in Wien mit einer beeindruckenden 1500-Quadratmeter-Glasfassade bekannt wurde.

Der Vorfall, der bereits im Juli stattfand, rückte erst kürzlich durch Berichterstattung eines Wiener Mediums ins öffentliche Interesse. Der Bürgermeister von Hagenbrunn steht unter Druck, obwohl die Buchhalterin der Gemeinde als Opfer der ausgeklügelten Betrugsmasche gilt. Durch einen gefälschten Anruf erhielten die Betrüger Zugriff auf die notwendigen Originaldaten, wodurch der Betrug unentdeckt blieb.

Neue Betrugsstrategien

Auch wenn heutzutage mehr Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, sind neue Betrugsstrategien immer noch erfolgreich. Ähnliche Vorfälle haben auch eine große Kranfirma und eine Landeshauptstadt in Schwierigkeiten gebracht. Themen wie Computersicherheit und „KI“-Tricks gewinnen zunehmend an Bedeutung.

Michael Oberschil, der in einem Interview mit der „Krone“ von seiner Überforderung durch zahlreiche Anrufe und die Vorbereitung einer Gemeinderatssitzung sprach, erklärte, dass der Konzern durch einen gefälschten Anruf getäuscht wurde. Die Rechnung wurde abgefangen und die Kontodaten verändert, was dazu führte, dass die 300.000 Euro nach Italien überwiesen wurden.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um den Fall aufzuklären.

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