Wolfgang Sobotka, bisher als Nationalratspräsident tätig, hat seinen Rückzug aus der vordersten Reihe der Politik bekannt gegeben, was jedoch nicht das Ende seiner politischen Ambitionen bedeutet.
Die Spitze seiner Partei, die Österreichische Volkspartei (ÖVP), sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene, wurde im Vorfeld über diese Entscheidung informiert. Parteikollege Grande Karas äußerte sich positiv über Sobotkas geplanten Karriereschritt und zeigte sich gespannt auf die anstehenden Aufgaben, die auf ihn zukommen: „Ich freue mich für ihn.“
Zukunft in der Politischen Akademie
Sobald er sein neues Amt antritt, wird Sobotka voraussichtlich die Führung der Politischen Akademie der ÖVP (PolAK) übernehmen, wie der Kurier berichtet. Eine Position, die aktuell von Bettina Rausch gehalten wird. Diese Rolle erscheint als natürliche Fortsetzung seiner langjährigen Aktivität in der Politik, mit der er seine Erfahrung innerhalb seiner Partei einbringen kann.
Neue Rolle
In seiner zukünftigen Position wird er sich nicht mehr nur mit dem täglichen politischen Geschäft befassen, sondern könnte auch die Organisation und Leitung von Symposien und Diskussionsrunden übernehmen. Diese Aufgabe ermöglicht es ihm, die politische Bildung zu fördern und Debatten innerhalb der ÖVP anzustoßen.
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