Dietrich Mateschitz galt als Marketing-Genie: Der Österreicher mit slawischen Wurzeln baute ein weltweites Energy-Drink-Imperium auf – nach seiner schweren Krankheit ist Mateschitz verstorben.
„In diesen Momenten überdeckt Trauer alle anderen Gefühle. Aber schon bald wird die Trauer Platz machen für Dankbarkeit, dafür, was er verändert, bewegt, bewirkt und so vielen Menschen ermöglicht hat“, schrieb Red Bull an alle Mitarbeiter.
Seit 1987 macht ihn „Red Bull“ zum reichsten Österreicher (geschätztes Vermögen: 27 Milliarden Euro). Mit großem Engagement im Motor- und Wintersport, Extremsportarten und Fußball konnte er viele Fans begeistern. Aber was passiert jetzt mit dem Red- Bull-Imperium?
Servus TV, Hotels, Schlösser, Gasthäuser und Co.
Mateschitzs einziger Sohn, Mark soll das 2009 gegründete Servus TV übernehmen. Der Red Bull-Gründer hat zahlreiche Privatstiftungen gegründet, wo er seine Immobilien (30 Schlösser, Gasthäuser, Flugzeuge, sowie Hotels) geparkt hat. Bei Red Bull selbst entscheiden die thailändischen Mehrheitseigentümer, die Familie Yoovidhya, wer Mateschitzs Nachfolger sein wird. Laut Insidern soll es Sohn Mark nicht sein.
Damit verknüpft ist ebenfalls die Entscheidung, was aus den Sponsorings – von Fußball über Eishockey bis Formel 1 – passieren wird.
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