Heute wurde die E-Mobilitätsförderung des Klimaschutzministeriums und der Autoimporteure neu gestartet und ausgeweitet.
Für Privatpersonen gibt es beim Kauf eines Elektroautos wieder einen Zuschuss von 5.000 Euro, wenn es nicht mehr als 60.000 Euro kostete. Private Infrastruktur für das Laden wird mit 600 Euro für Wallboxen und 1800 Euro für Gemeinschaftsanlagen in Wohngebäuden finanziert. Die Ladestelle für Unternehmen wird mit bis zu 30.000 Euro finanziert.
Die Anschaffung eines E-Motors wird mit bis zu 1900 Euro gefördert. Bei der Förderung von Plug-in-Hybriden gibt es zudem Änderungen. Sie müssen nun 60 Kilometer (bisher 50 Kilometer) rein elektrisch fahren, um Anspruch auf eine Förderung in Höhe von 2.500 Euro zu haben.
Darüber hinaus wurde ein spezielles Finanzierungsprogramm für Regionen mit wenigen E-Ladestationen eingerichtet. Anträge können laut Ministerium ab sofort unter umweltfoerderung.at eingereicht werden. Für die E-Mobilitäts-Offensive stehen in diesem Jahr insgesamt 95 Millionen Euro zur Verfügung, schreibt der ORF.
Der neue Fokus liegt auf der Finanzierung von Unternehmen
Die Subventionen für Elektroautos für Unternehmen gehen zu Ende.
Nach Angaben des Klimaschutzministeriums gibt es für Unternehmen mehrere Steuererleichterungen durch Gebührenbefreiung, Vorsteuerabzug, Befreiung von der Normverbrauchsteuer (NoVA) und Steuerbefreiung bei der Kfz-Versicherung.
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