Die Klima-Aktivisten der „Letzten Generation Österreich“ setzen ihre Proteste fort und blockierten kürzlich die Straßen in Wien. Die Demonstranten versammelten sich zunächst vor der Wiener Hofburg, dem Veranstaltungsort des „Austrian World Summit“, bevor sie gemeinsam zum Ring marschierten und sich dort auf die Fahrbahn klebten. Dadurch wurden auch die Gleise blockiert, was zu Verspätungen im öffentlichen Verkehr führte.
Martha Krumpeck, eine der Aktivistinnen, stellte der Bundesregierung eine Forderung: Die Einführung von Tempo 100 auf Autobahnen und ein Stopp von Öl- und Gasbohrungen. Sie versprach, die Proteste sofort zu beenden, sollten diese Forderungen erfüllt werden.
Die Polizei reagierte schnell auf die Blockade und traf innerhalb weniger Minuten mit mehreren Einsatzkräften am Ort des Geschehens ein. Laut den Beamten handelte es sich um eine nicht ordnungsgemäß angezeigte Versammlung im Bereich des Heldentors am Burgring.
Die Blockade führte zu erheblichen Staus und Verzögerungen, sowohl für den Auto- als auch für den Fahrradverkehr. Gegen 10 Uhr gelang es der Polizei schließlich, die Blockade aufzulösen.
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