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DREAM-TEAM

Noch eine erfolgreiche Saison für „Beach Soccer Austria“

Beach-Soccer-Team-Austria (FOTO: zVg.)

Der vergangene Sommer stand wieder im Zeichen des Beachsoccers, eines Spiels, das die Welt langsam aber sicher im Sturm erobert. Das nationale, österreichische Dream-Team „Beach Soccer Austria“ erzielte erneut beneidenswerte Ergebnisse.

Vor 20 Jahren hat Aleksandar Ristovski, Neuoberhausner mit serbischen Wurzeln, „Beach Soccer Austria“ gegründet, damit er und seine Kollegen in den Fußballpausen aktiv bleiben. Bekannt wurde Ristovski in der Welt des Fußballs aber nicht nur wegen des genannten Klubs. Man kennt ihn auch als Besitzer von „Stella Rossa Wien“, dem erfolgreichsten Futsalklub des Landes und fünfmaligen Meister der ÖFB Futsal Bundesliga. Außerdem war der Klub fünf Mal Teilnehmer der UEFA Futsal Champions League.

Derzeit übt er die Position des Trainers und Kapitäns bei „Beach Soccer Austria“ aus und ist Mitglied des Trainerteams der Österreichischen Futsal Nationalmannschaft ist. Obwohl dieser Klub kein offizielles Nationalteam und somit auch nicht das Logo des ÖFB tragen darf, spielen Ristovski und seine Mannschaft mit voller Leidenschaft und Hingabe und verzeichnen von Saison zu Saison bemerkenswerte Siege.

Großer Erfolg in Italien

Während „Beach Soccer Austria“ zuhause vor allem im Kongressbad in Wien-Hernals trainiert, reiste man auch dieses Jahr wieder zu einigen Turnieren ins Ausland. Unter anderem zum „Golden Beach Soccer League“ in San Benedetto del Tronto und zum „Mundial Summer Beach Soccer“ in Vieste.

Der 43-jährige Ristovski schoss das Team 30 Sekunden vor Schluss im Spiel um Platz drei gegen Kanada das 4:4, vergab jedoch im Penaltyschießen den entscheidenden Schuss.

In San Benedetto sorgte der Kapitän für einen 5:5-Ausgleich per Freistoß. Im Penaltyschießen unterlagen die Südamerikaner und „Beachsoccer Austria“ sicherte sich den dritten Platz. Das infofiziell nationale, österreichische Team bereitet sich nun auf den Rio Beach Soccer Cup im Dezember in Brasilien vor.

„Die letzte Beach Soccer Saison muss man als positiv bezeichnen. Wir haben zwar gegen die Europäischen Mannschaften, wie z.B. gegen Italien und Frankreich verloren aber dafür gegen die Südamerikanischen Grossmächte, Brasilien und Argentinien gewonnen. Ich möchte mit Beach Soccer Austria von Jahr zu Jahr professioneller werden, durch unseren neuen Hauptsponsor JOBTIME ermöglichen sich für uns noch mehr Möglichkeiten. Das große Beispiel und Vorbild ist die Schweiz, die es geschafft hat als Binnenland, Vizeweltmeister zu werden“, so Ristovski zu KOSMO.

Zum Status der öffentlichen Anrekennung als ÖFB-Nationalteam zeigt sich Ristovski positiv: „Wir haben sehr gute Gespräche mit dem ÖFB und ich hoffe dass wir bald an einer FIFA WM Qualifikation mitspielen dürfen.“