Die Leinwände der Kinos erstrahlen erneut in den Farben der mutigen Hunde von Paw Patrol. Mit „Paw Patrol – Der Mighty Kinofilm“, der am 28. September offiziell gestartet ist, hat die beliebte Hundetruppe nun ihr zweites Abenteuer auf der großen Leinwand. Doch dieses Mal scheint die Mission der tapferen Vierbeiner nicht nur von den Zuschauern, sondern auch von den kleinen Protagonisten selbst einiges abzuverlangen.
Die Erwartungen waren hoch, als der Film zum ersten Mal über die Leinwand flimmerte. Doch statt in gespannter Erwartung mitzufiebern, verließen zahlreiche Kinder weinend den Kinosaal. Die mutigen Hunde, die sonst für Spaß und Abenteuer stehen, schienen dieses Mal eine zu große Herausforderung für die kleinen Zuschauer zu sein. Eltern berichteten von verängstigten Kindern, die den Film als zu spannend empfanden.
scharfe Kritik
Erste Kritiken bemängelten vor allem das hohe Erzähltempo und die ständige Bedrohungslage im Film. „Für Kinder unter sechs Jahren ist das enorm“, so eine Stimme aus der Elternschaft. Doch wie konnte es zu dieser unerwarteten Reaktion kommen, obwohl der Film offiziell ab 0 Jahren freigegeben wurde?
Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) reagierte prompt auf die Vorwürfe und erklärte, wie die Altersfreigabe zustande kam: „Insbesondere bei Vorschulkindern gibt es große individuelle Entwicklungsunterschiede. Spannende Szenen können sehr unterschiedlich rezipiert werden. Wichtig in dieser Altersgruppe ist eine positive Auflösung, die für Entlastung sorgt“, so Peter Kaun von der FSK.
Die FSK betonte zudem, dass die Einschätzung am Ende bei den jeweiligen Eltern liegt: „Da Eltern naturgemäß am besten einschätzen können, wie ihre Kinder auf bestimmte Inhalte reagieren, empfehlen wir, die Kurzbegründung zum Film als Orientierung vorab zu lesen und gegebenenfalls den Trailer, ebenfalls über die FSK-Website abrufbar, anzusehen.“
Wie „Paw Patrol – Der Mighty Kinofilm“ in den kommenden Tagen von den kleinen Kinogängern aufgenommen wird, bleibt abzuwarten.
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