Auweia! Weil ein Lamborghini-Fahrer das Gaspedal mit der Bremse verwechselte, kam es am Mondsee zu einem kuriosen Einsatz der Feuerwehr.
Am Dienstagabend kam es zu einem spektakulären Einsatz der Feuerwehr im Bezirk Vöcklabruck: Ein 31-jähriger Schweizer ist mit einem rot-grünen Lamborghini in den Mondsee hineingerollt. Wie das passieren konnte? Der Mann war mit einem 40-jährigen Bekannten vom Mondsee Richtung Attersee unterwegs. Als der Schweizer mit seinem Luxuswagen direkt am See umdrehen wollte, verwechselte er das Gaspedal mit dem Bremspedal und fuhr rückwärts in den See hinein.
Der Fahrer schaffte es, sich aus dem Auto zu retten und schwamm ans Ufer. Sein teures Automobil versank fünf Meter tief ins Wasser. Zum Glück war der Beifahrer zuvor ausgestiegen und konnte sofort erste Hilfe leisten.
Gut ausgegangen
Der Lenker wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus Vöcklabruck transportiert. Die Bergung des Sportflitzers mithilfe von Tauchern und eines Bergeballons dauerte drei Stunden. Um den ‚Lambo‘ gut aus dem See zu fischen, war einiges an Fingerspitzengefühl notwendig, hieß es von Seiten der Feuerwehr Innerschwand. Die Polizei Oberösterreich erlaubte sich auf den Sozialen Netzwerken einen kleinen Spaß und verglich den Schweizer mit James Bond.
Nach dem unerwarteten Ende von #KeineZeitzusterben bewarb sich ein Schweizer für die Nachfolge von #DanielCraig als #JamesBond. Der Versuch mit seinem Sportwagen den legendären Lotus Esprit aus #derSpiondermichliebte zu imitieren ging aber nach hinten los. #gefahrennichtgebremst pic.twitter.com/0QD8PKZ0s3
— POLIZEI OÖ (@LPDooe) October 20, 2021
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